In dieser Kategorie fallen die Verfahren SLA (Stereolithografie), MJM (Multi Jet Modeling) und DLP (Digital Light Processing). Bei diesen Technologien werden flüssige Kunststoffe (Photopolymere) durch Licht ausgehärtet.
Das bekannteste Verfahren, SLA, ist die älteste 3D–Druck–Technologie und nach wie vor weit verbreitet. Diese Verfahren bieten eine hohe Detailgenauigkeit und exzellente Oberflächenqualität. Die verwendeten Photopolymere, wie Acryl– und Epoxidharze, sind in verschiedenen Varianten erhältlich, darunter solche mit einer Temperaturbeständigkeit von bis zu 220°C. Ein Nachteil der Materialien ist ihre Empfindlichkeit gegenüber UV–Licht, was durch eine Lackierung zum Schutz gemildert werden kann.